ASV Dietenheim Aufhofen

Altherren in weißer Weste

Wengen (5)

Der dritte Sieg in Folge für unsere Altherren! Die Altherren konnten auch diesmal nahtlos an die TOP-Leistungen der letzten Spiele anknüpfen und sahnten in ihrem dritten Spiel der VSS Altherren-Ü30 Meisterschaft (das Ü steht für überragend) ihren dritten Sieg ein.

Mairhofer Michael durfte sich diesmal die Kapitänsbinde umhängen. Er suchte sich natürlich genau die aus, die er schon aus Amateurligazeiten kannte und die auf seinen Bizeps-Umfang schon eingestellt war. Und die sollte uns auch wieder Glück bringen. Mit dem bewährten 3-4-3 System und mit einem Offensivpaket, das jeden Gegner erzittern lässt, liefen wir gegen die Mannschaft aus Wengen auf. Die waren anscheinend schon beim Einlaufen derart eingeschüchtert, dass sie nicht recht viel mehr als ein kleines Zigge-Zagge herausbrachten.

Mit einer Top-Mannschaft auf dem Feld, einer fantastisch besetzten Reserverbank und mit nochmals einer ganzen Schar (eigentlich aktiver) Spieler als Zuschauer,  machten wir von Beginn an Druck. In der ersten Halbzeit passierte eigentlich nicht allzuviel. Wir waren spielbestimmend und ließen so gut wie keine Chance der Gegner zu. Im Gegenzug kamen wir einige Male gefährlich Richtung Tor, konnte dies aber nie in Tore ummünzen. Die wahrscheinlich beste Chance hatte Aschbacher „Aisch“ Manuel nach einer Hereingabe von links, die er direkt Richtung Tor pfefferte, aber der gegnerische Tormann mit einem Superreflex entschärfte. Kurz vor Ende der ersten Halbzeit verletzte sich Mayr Ivo dann (schon wieder) an seinem schönen Näschen, als ihm bei einem verunglückten Kopfball der Ball unglücklich auf die Nase sprang und ihm die Tränen in die Augen trieb.

An dieser Stelle nun ein Aufruf: wenn jemand eine Schutzmaske hat, die Ivo nutzen könnte, möge er sich bitte bei uns melden. So oder so ähnlich könnte der Nasenschutz aussehen.

nsenschutz2nasenschutz

Zu Beginn der zweiten Halbzeit kamen dann Seiwald Egon und Pramstaller „meine Tochter hat heute Geburtstagsfeier“ Heinz für Aschbacher Manuel und Mayr Ivo ins Spiel. Und es dauerte nicht mal 2 Minuten, da gab es schon Elfmeter für Dietenheim/Aufhofen. Kanne Kaneider wurde im Sechzehner regelwidrig von seinen schönen Beinen geholt. Den fälligen Elfer verwandelte Sinner Lukas wunderschon und unhaltbar zum 1-0. Kurz darauf durfte dann auch Michl Stefan seine wohlverdiente Pause antreten und ließ sich von Pescollderungg „der Saunalandschaftexperte“ Manni vertreten. Auch in der zweiten Halbzeit hatten wir die Gegner soweit unter Kontrolle, dass sie höchst selten gefährlich vors Tor kamen. Als dann der linke Flügelflitzer Kanne eine Viertelstunde vor Schluss noch für unseren Starstürmer Unterhofer Fischa Platz machte, wähnte man den Sieg wohl anscheinend schon in trockenen Tüchern. Ob es nun daran lag, dass der aussergewöhnliche linke Flügelflitzer ausgewechselt wurde oder eben daran, dass Unterhofer Christoph nun auf dem Platz stand, auf jeden Fall klingelte es gerade mal 5 Minuten später schon im eigenen Kasten. Die Wengener kamen mit ihrer fast einzigen Chance zum Ausgleich, Recla Martin war machtlos. Aber wir kämpften alle tapfer weiter und Brandt „das fiese Wiesel“ Matthias machte es knapp 5 Minuten vor Schluss nochmals richtig spannend, als er sich eine (teure) rote Karte abholte, nachdem er einen Gegenspieler ein „klein wenig abheben“ ließ. Beim darauffolgenden Gerangel schaffte er es aber noch, dass auch ein Gegnerspieler aufgrund eines Reaktionsfouls ebenfalls mit Rot vom Platz gestellt wurde. So spielten wir die letzten 5 Minuten noch 10 gegen 10.

Unsere Mannschaft gab nie auf. Fischa rackerte sich unermüdlich ab, startete auch schon mal einen Sololauf von der Mittellinie. Auf alle Fälle hampelte er vor dem gegnerischen Torhüter hin und her, was diesen sichtlich aus dem Konzept brachte.

Wengen (1)Wengen (9)

Und diese Verwirrung nutzte dann Mairhofer Paul 3 Minuten vor Schluss eiskalt aus, als er sich mit dem Ball in den Sechzehner tankte, einen Gegenspieler ins Leere laufen ließ und unhaltbar zum 2-1 Endstand einschoss. Die Fans waren aus dem Häuschen.

Beim gemütlichen Zusammensitzen nach dem Spiel ließ man sich das Siegerbier noch sichtlich schmecken. Man hofft, dass diese Leistung auch bei den nächsten Spielen noch anhält und dass man noch viele schöne Punkte mit nach Hause nehmen kann.

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