ASV Dietenheim Aufhofen

Niederlage zum Rückrundenauftakt

Niederkofler Andre Benedict

Bei strahlendem Sonnenschein und frühlingshaften Temperaturen empfingen wir am Sonntagnachmittag den ASC Olang. Die Gäste sind in der Tabelle deutlich besser platziert als wir, zudem fertigten sie uns in der Rückrunde mit 4:1 ab. Es war also eine Glanzleistung notwendig um zu punkten. Kapitän Phillip (verletzt) musste ebenso auf der Tribüne platznehmen, wie Felder (verletzt), Clara Julian (verletzt), Letzo Robby (verletzt), René (gesperrt)…

Die Kapitänsbinde durfte sich deshalb Benne überstreifen. Der Immobilienmogul wurde von Trainer „Tano“ als Staubsauger vor der Abwehr eingesetzt. Aber nun zum Spielgeschehen.

Das Spiel war keine viertel Stunde alt, als Moro sich am Boden liegend (wieder einmal) vor Schmerzen krümmte. Schnell war klar: Es geht nicht weiter für den formstarken Angreifer. Er wurde ersetzt durch Huber Moritz, der am Vortag ausnahmsweise nicht im K1 gesichtet wurde und ganz nach dem Motto „hoch und weit bringt Sicherheit“, ein ausgezeichnetes Spiel zeigte. Die einzige nennenswerte Torchance in Halbzeit eins vergab Piffrader Moritz, als nach einem Freistoß der Ball plötzlich vor seine Füße kullerte, er aber etwas zu hoch ansetzte. Das beste in Halbzeit eins war die Zuschauerzahl. Das Waldstadion war nahezu ausverkauft und auf der Tribüne wurde es kuschelig.

In Halbzeit zwei bestimmten anfangs wir das Spielgeschenhen und in Minute 57 belohnten wir uns dafür. Mörli trieb den Ball durchs Mittelfeld und bediente den mitgelaufenen Motz. Dieser schaffte es den Ball noch zu erreichen und legte wiederum quer auf den völlig freistehenden Mörli, der zur 1:0 Führung netzte. Ein super herausgespieltes Tor, für das es sich schon gelohnt hat den Weg ins Stadion zu finden.

Die Zeit des Mittelfeldgeplänkels war jetzt vorüber. Die Gäste aus Olang wollten sich keineswegs geschlagen geben und drückten auf den Ausgleich. Spielerisch wurden sie jedoch kaum gefährlich und so musste eine Ecke herhalten, welche die gegnerische Nummer 9 mutterseelenalleine in unserem Kasten versenkte. Die „Oalinga“ gaben jetzt immer den Ton an und bekamen rund 5 Minuten vor Schluss einen Freistoß aus dem Halbfeld zugesprochen. Es kam wie es kommen musste: Über zwei Stationen landete er im Tor. Standartsituationen waren bereits in der Hinrunde unsere Achillesferse und scheinen sie auch weiterhin zu sein. In den letzten Minuten versuchten wir verzweifelt noch ein Tor zu erzielen, schafften es aber nicht nochmal gefährlich vor dem gegnerischen Gehäuse aufzutauchen und so war die Ernüchterung groß, als er Unparteiische das Spiel abpfiff.

Einziger Lichtblick an diesem Fußballwochenende war, dass auch unsere direkten Kontrahenten im Abstiegskampf ihre Spiele nicht gewinnen konnten und so bleibt es weiterhin spannend.

Nach dem Spiel, bei Würstchen und Getränk und beim Aussuchen der neuen Jacken für die Mannschaft, war die Stimmung schon wieder besser.

Unser nächster Gegner ist mit Sexten jene Mannschaft, gegen die wir unseren bis dahin einzigen 3er holen konnten. Sicher kein schlechtes Omen.

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