Die Serie geht weiter!
- Aktualisiert: 19. Oktober 2015
Auch im letzten Heimspiel dieser Hinrunde konnten uns die Gegner zu Hause nicht schlagen.
Bei leichtem Nieselregen 
fanden leider nur wenige Fans den Weg ins Stadion, nur der übliche harte Kern mit Maskottchen Michi feuerte die Alten an. Mit gewohnter 4-4-2 Aufstellung und mit Fahnlwachtla Fischa, dem Vater des jüngsten Aufhofner Mitglieds Fischa Paul, stellten wir uns dem Gegner aus Rodeneck/Vals entgegen, die ohne Peter „Schmittla“ Unteregelsbacher nach Dietenheim gereist sind. Unser Neuzugang Del Fabbro Marco spielte von Beginn an und versuchte unseren Starstürmer zu unterstützen. Die erste Hälfte gehörte grossteils aber dem Gegner, der sich mehr Spielanteile erkämpfte und auch die besseren Chancen hatte. Unsere Viererkette und Rainer „Oacha“ Christian im Tor hielten aber gut dagegen und machten hinten dicht. Die Gegner hielten den Druck konstant hoch, nur Hintner Gerd im Mittelfeld war bissig genug, sich dagegenzustellen. Der – zumindest auf den ersten 2-3 Metern – sehr spritzige Mittelfeldregisseur erkämpfte sich die meisten Bälle im Mittelfeld, vermisste aber oft diese Bissigkeit auch bei seinen Mitspielern.
Die Gegner aus Rodeneck gingen schliesslich in der 25.Minute in Führung. Vorausgegangen war aber ein nicht geahndeter Rempler (andere würden sagen ein kleiner Schubser) an unserem jüngsten Spieler, Unterhofer Florian. Steff „the Käptn“ Forer versuchte immer wieder, sich über die rechte Seite durchzutanken, wir konnten die Chancen aber leider nicht in Tore ummünzen. Die linke Seite blieb an diesem Abend -zumindest in der ersten Halbzeit – ein wenig farblos.
Zur Halbzeit reagierte deshalb unser Trainer Hintner Hons und schickte Kaneider Michael unter die Dusche und brachte dafür Niedermoar Helli, der nun die linke Seite zum Glühen bringen sollte. Mit Gartner Maximilian und dem Geburtstagskind Mauro „Goldfisch“ De Rosa brachte unser Trainer weiteren frischen Wind in die Mannschaft. Das Spiel musste dann für einige Minuten unterbrochen werden, als Forer Stefan und ein Gegenspieler mit den Köpfen zusammenstiessen. Steff stand kurz darauf wieder auf, aber der Spieler aus Rodeneck konnte leider nicht mehr weiterspielen und musste sogar vom Weissen Kreuz versorgt werden. Wir wünschen an dieser Stelle gute Besserung!!! Aber lasst euch eins sagen: Legt euch nie mit unserem Steff an! Diese Pause hat uns nun wieder wachgerüttelt und nun waren wir es, die gegen die immer nervöser werdenden Gegner den Druck erhöhten. Der Druck über die linke Seite stieg leicht, wir kamen zu einigen guten Abschlüssen, die wohl Beste bis dahin war, als Suen Georg den Ball aus gut 16m knapp am linken Pfosten vorbeisetzte.
Die Fans und Spieler mussten bis zur 65.Minute warten: Ein Freistoss aus gut 20 Metern. Seiwald Egon legte sich den Ball zurecht, und beherzigte den Rat des Trainers: „Ollm fescht ins Kreizale schiessen“, aber sehen Sie selbst:
Ein Video für die Lehrbücher. Kurz vor Ende des Spiels köpfelte Hintner Gerd einen Eckball zum vermeintlichen Sieg ein, der Schiedsrichter sah ihn aber vorher einen Spieler schubsen und erkannte den Treffer nicht an. So blieb es am Ende bei einem Alles in Allem gerechten Unentschieden.
Nach dem Spiel analysierten wir zusammen mit den Gegner an der Bar noch die Schlüsselszenen des Spiels. Unser Koch, Brandtweina Paul, schickte per Express noch eine riesige Portion Chili con Carne nach Dietenheim, um das letzte Heimspiel für heuer gebührend zu feiern. Ein riesen Dank wiederum dafür an Pablo! Wie man sieht, schmeckte es wieder vorzüglich!!!
Unser Trainer Hintner Hons verarbeitete auf seine Weise noch das Spielgeschehen und meinte dann, nun die neue, ideale Position unseres Links-Aussen Kanne Kaneider gefunden zu haben: links außen am Waschbecken!! Na ja, mal sehen wie er auf dieser für ihn ungewohnten Position zurechtkommt.
Der harte Kern der Mannschaft mischte dann noch das Brunecker Nachtleben auf, wo aber dann unser Kapitän Forer Steff – unbestätigten Berichten zufolge – untertauchte und bis Redaktionsschluss nicht mehr gefunden wurde.
Nächste Woche geht es noch nach Wengen, danach verabschiedet sich die Mannschaft in die Winterpause.
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