ASV Dietenheim Aufhofen

Die Veteranentruppe spielt wieder

Gruppenfoto1

Endlich ist es wieder soweit. Die alten Haudegen rund um Rädelsführer Christof Fischa Unterhofer sind am Freitag in ihre sechste Saison gestartet. Und da ging es gleich zu unseren Lieblingen auf die Rodenecker Alm.

Motiviert und voller Tatendrang haben die Altherren ihre Vorbereitung absolviert; Mayr Erich und seine Mannen haben mit ihrer jahrzehntelangen Erfahrung (wenn man alles zusammenzählt wahrscheinlich sogar jahrhundertelangen Erfahrung) wichtige Tipps geben können.

Die Mannschaft musste einen schmerzlichen Abgang verkraften, unser ansonsten immer sicherer Rückhalt im Tor, Seyr Egon, hat uns vorübergehend leider schon wieder verlassen. Er legt ein Sabbat-Jahr in Pfalzen ein. Er hat sich wahrscheinlich gedacht, einmal mit einer noch schwächeren Mannschaft zu spielen, erleichtert danach wieder seine Rückkehr nach Dietenheim.

Kanne TorwartSo hat die Altherrenmannschaft fieberhaft nach einem gleichwertigen Ersatz gesucht. Aber alle uns zur Verfügung stehenden Torhüter haben leider abgesagt bzw. sind verletzt, jedoch haben sie ihre uneingeschränkte Hilfe bei allen restlichen Spielen zugesagt. Kurzerhand wurde deshalb der zur Zeit verletzte Sektionsleiter, Präsident und linker Flügelhinker(-flitzer) Kaneider Michael zum neuen Tormann ernannt.

Zu sehen bekamen die 2 Zuschauer in Rodeneck eine recht ausgeglichene erste Hälfte. Rädlsführer und gleichzeitig auch Trainer Fischa hat die Mannschaft perfekt aufgestellt und anfangs noch ein wenig defensiv eingestellt. Dadurch hatten wir die Angriffe der Gegner gut im Griff. Sie kamen anfänglich zu keinen nennenswerten Chancen (wir halt leider auch nicht..), bis die Lokomotive Manni Pescollderungg einen Gegner ungestüm im Sechzehner umstieß und der Schiri folgerichtig auf den Elfer-Punkt zeigen musste. Der daraus resultierende Elfmeter wurde eiskalt versenkt. Kurz darauf kamen sie zu einer weiteren Torchance, als der gegnerische Stürmer den Ball im Sechzehner unbedrängt annahm und zum Abschluss kam. Nur ein Wahnsinnsreflex unseres Torhüters Kaneider konnte das zweite Tor der Rodenecker verhindern.

So ging es auch in die Pause. Die einzige Sturmspitze, Aschbacher Manolito, die es an diesem Abend allein auf weiter Flur auch nicht leicht hatte, wurde nach der Pause von Fischa ersetzt. Mit einer weiteren taktischen Anweisung stellte dieser die Mannschaft für die zweite Hälfte neu auf, um die Qualitäten der einzelnen Spieler noch besser zur Geltung bringen zu können. Eine taktische Meisterleistung. Die Spieler kamen wie verwandelt aus der Kabine und begannen druckvoll über die Seiten. Die Flügeflitzer Manni und Mayr Helli brachten Bälle über rechts und links bis vors Tor, aber leider konnten sie nicht verwertet werden. Die Gegner wurden nochmals gefährlich bei zwei Standards, die Defensive samt Torwart hatte aber alles unter Kontrolle. Nur Pramstaller Heinz verzweifelte einige Male an den für ihn nicht verständlichen Schiedsrichterentscheidungen und sprang wie eines beleidigtes kleines Kind vor dem Schiedsrichter auf und ab, bis ihn dieser nur mit einer gelben Karte stoppen konnte.

Kurz darauf konnten die Gegner nach einer schönen Hereingabe auf 2-0 erhöhen. Doch die Mannschaft gab nie auf. Der Druck wurde erhöht, die Angriffe gegen die nun überforderten Gegner liefen im Minutentakt weiter, und so kamen wir eine Viertelstunde vor Schluss zum verdienten Anschlusstreffer durch Mairhofer „Vodafone“ Paul. Dies gab uns weiteren Antrieb und wir drängten nun vehement auf den Ausgleich. Ein klarer Elftmeter wurde uns dabei auch verwehrt; die beste Chance hatte Mittelfeldregisseur Hintner Gerd kurz vor Schluss nach einem Eckball, er konnte aber leider nicht verwerten. So blieb es bei der knappen Niederlage. Aber die Leistungskurve zeigt stark nach oben und lässt uns zuversichtlich auf die weitere Meisterschaft blicken.

Nach dem Spiel ging es dann aber gleich zum Oktoberfest unseres Unterstützers und Hauptsponsors (auch weils der einzige Sponsor der Altherrengruppe ist…), wo das Spiel nochmals genaustens analysiert wurde.
Hauptsponsor2Ein grosser Dank deshalb an Pablo und seine Frau Tanja für die spendierte Flüssignahrung nach dem anstrengenden Spiel.

Unbestätigten Meldungen zufolge soll es nach dem Oktoberfest auf dem Weg Richtung Stadt zu möglichen kleinen Blechschäden und Kratzspuren auf Motorhauben verschiedener Autos gekommen sein, die sich nicht als Taxis zur Verfügung stellen wollten. Aber wie gesagt, das sind nur Gerüchte…

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