ASV Dietenheim Aufhofen
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Start der Altherrenmeisterschaft 2021-2022

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Was für ein stimmungsvoller Auftakt. Bei fast ausgebuchtem Waldstadion aufgrund der Abstandsregeln ging es gleich von Beginn an spielfreudig zur Sache. Der Mittelfeldachse konnte man bis auf drei Ausnahmen anmerken, dass den ganzen Sommer über fleißig trainiert wurde. Auch Videomaterial wurde fleißig gesichtet. Nur so lässt es sich erklären, warum Pauli gleich in der 8. Minute einen Elfmeter verschießt (siehe Anlehnung an Alessandro di Piero: Top 10 Funny Penalty Fails – YouTube ). Das Freistoßtor des ASV Welsberg in der 15. Minute wollte der Schreiber auch nicht mit ansehen. Mehreren Berichten zufolge soll es ein Heber über die Mauer gewesen sein. Macht ja nix. Etwas Zeit bleibt ja noch.
Immer wieder angetrieben von Brandt auf der linken Seite und dem lautstarken Stürmertank Fischa kamen wir dem Ausgleich immer näher. Manni rackerte wie gewohnt und sprintete der Linie entlang. Die Abwehr um Steff, Ivo und Libero Klaus waren erstmal entlastet. Freistoß um Freistoß rückten wir näher an die Strafraumlinie, bis wir endlich an der Strafraumlinie das Foul zugesprochen bekamen. Pauli bevorzugte aus nachvollziehbaren Gründen nun eher den Freißstoß, vergaß die angehäuften Schulden in Form von Bier (siehe Minute 8) und dreschte den Ball in die Maschen. 1:1. Und Paulis Brieftasche war auch erleichtert. Beim Wiederanstoß pfiff der übrigens gut pfeifende Schiri ab und die Mannschaften genossen die Pause.
Die zweite Halbzeit war sehr abwechslungsreich. Chancen gab es in Hülle und Fülle. Auf beiden Seiten. Krischa hielt alles fest, was festzuhalten war. Der Welsberger Torwart wuchs über sich hinaus und hielt auch noch Bälle, die bereits auf dem Weg ins Tor waren. Und dann hilft auch mal die Latte. Die war heute nicht auf unserer Seite…
Die Einwechslungen brachten noch einige taktische Impulse und Hons hatte von der Tribüne aus immer wieder neue Ideen, wie wir uns noch besser auf den Gegner einstellen können. Der Sturm-und-Drang-Phase der Welsberger folgte ein Aufbäumen unserer Mannschaft. Und dann war auch die intensive Sommervorbereitung etwas zu spüren. Das führte dazu, dass sich in den letzten fünf Minuten die Spieler auf dem Feld mit dem Unentschieden begnügten und sich gedanklich mehr und mehr dem Feierabendbier widmeten. Es sei ihnen gegönnt.
Wie man hört und sieht, bastelt Fischa schon an der Taktik und am Spielplan für das nächste Spiel..
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