ASV Dietenheim Aufhofen

Volle Kanne gegen Terenten!

Autobahn
Ein wichtiger und hart erkämpfter Sieg gegen die Alten aus Terenten. Diesen Sieg verdanken wir wieder einmal unserer guten Viererabwehrkette und nicht zuletzt wieder unserem Tormann Martin Recla.
Am dritten Spieltag der Altherren übernahm diesmal Flori „der letze Fischa“ Unterhofer die schwere Aufgabe als Kapitän, Vorbild und Führungsspieler. Mit seinen erst gerade vollendeten dreissig Lebensjahren sah man ihm die Bürde schon ein wenig an, die Kapitänsbinde wog schwer auf seinem rechten Arm. Doch er konnte sich im Laufe des Spiels wahrlich auszeichnen und war ein wichtiges Puzzle in unserer Abwehrkette.
Er auf der linken Seite und Forer Stefan auf der rechten Seite hatten massgeblichen Anteil, dass dieEinbahn Autobahn an diesem Samstag meistens nur als Einbahnstrasse in die andere Richtung genutzt werden konnte. Suen Georg und Werner „die Lunge für eine Halbzeit“ Hilber komplettierten die Viererkette.
Die Gegner aus Terenten haben uns augenscheinlich stark unterschätzt und reisten deshalb sogar nur zu zehnt nach Dietenheim. Doch davon merkte man anfangs aber nicht viel. Unser Trainer Hintner Hannes stellte die Positionen ein wenig um und liess diesmal Dani Obermair als einzigen Stürmer auflaufen, während unser einzig wahrer Stürmer Fischa Unterhofer diesmal sein Können als rechter Flügelflitzer unter Beweis stellen sollte.
Wir taten uns anfangs ein bisschen schwer mit dieser neuen Aufstellung und man sah das auch, denn sogar zu zehnt hatten die Gegner einige gute Chancen, die aber unser Torhüter alle zunichte machte. Danach fanden wir besser ins Spiel znd erarbeiteten uns auch mehr Ball- und Spielanteile. Nach einer Viertelstunde tankte Gufler Günther über links in den Strafraum, und schloss sein schönes Solo mit einem Superschlenzer mit links ab, doch dieser ging leider nur an die Querlatte. Die beste Chance bis dahin. In der 22.Minute wurde Dani nach einer Massflanke von links im Strafraum geschubst und so entschied der Schiedsrichter auf Elfmeter. Niemand fühlte sich recht, diesen zu schiessen. Scheinbar lustlos schoss ihn dann Seiwald Egon recht zentral aufs Tor, sodass der gegnerische Tormann wenig Mühe hatte ihn zu entschärfen. Es hatte den Anschein, als ob sich Egon seine Torstatistik nicht durch ein Elfertor ruinieren wollte. So kamen nun die zehn tapferen Terner zu ihren Chancen und als sich nach einem misslungenen Angriff ein Terner darüber masslos und auslassend ärgerte, nahm dies der Schiedsrichter persönlich und zeigte ihm – ungerechtfertigt – die rote Karte. Das sollte doch jetzt eigentlich reichen, um die Gegner an die Wand zu spielen. Und so kam es dann auch: Kurz vor der Halbzeit bediente „the Fisch“ mustergültig Dani, der mit seinem ansonsten schwachen Rechten dem Tormann keine Chance liess. Ein erster Befreiungsschlag.
Mit diesem Ergebnis ging es auch in die Kabinen, wo Gufler Günther und Fischa Unterhofer durch Gartner Maximilian und unser Urgestein und bereits Terner Dreifachtorschütze Doc Grossgasteiger ersetzt wurden. Diese beiden brachten dann auch wieder frischen Wind, doch wir konnten unsere Überlegenheit nicht in Tore ummünzen. Diese trieb unseren Trainer, unsere Fans und natürlich auch uns immer mehr zur Verzweiflung. Und die neun übriggebliebenen Terner bäumten sich nochmals auf und kamen immer wieder zu hochkarätigen Chancen, wo Tormann Recla tief in die Trickkiste greifen musste, um sie alle zu entschärfen. Schliesslich kam dann noch Pramstaller Heinz, der unsere Mannschaft auch nach vorne nochmals antreiben und unterstützen sollte. Es blieben nur mehr zehn Minuten!!  Nach dem gefühlten hundertsten Angriff (meistens über links) legte Dani im Sechzehner zurück auf Michael Kaneider, der dann nicht so recht wusste, was er nun tun sollte: Soll er mit rechts schiessen? Nein. Er legte sich den Ball auf seinen superstarken linken Fuss, hakte sich bei einem Gegner vorbei, machte einen weiteren Schritt Richtung Tor, nahm sich ein Herz (vorher hatte er sichtlich noch Zeit, ein Gsatzl zu beten) und schoss scharf ins lange Eck. In der gefühlten Ewigkeit, die der Ball bis zum Tor brauchte (zwischenzeitlich sprang er fünf-sechsmal auf) hielte das ganze Stadion den Atem an,und schliesslich war der Ball im Tor. Der Tormann hatte keine Chance. Die Erlösung!! Der Jubel bei den Zuschauern und beim Trainer war riesig. Nun war die Gegenwehr der Terner endgültig gebrochen und so köpfte auch noch kurz vor Schluss Seiwald Egon nach Massflanke von – natürlich – links zum Endstand von 3-0 ein.
Fazit:Die einzigen zwei Mankos an diesem Abend waren die schwache Chancenauswertung und die fehlende Portion Nudeln nach dem Spiel.
Suen-Georg-(2)
Im Bild: Suen Georg, der in der Vierer-Abwehrkette massgeblichen Anteil am Sieg unserer Altherren hatte.

1 Kommentar

  1. Helmuth

    28. September 2015 um 17:58

    Gewaaaaaltiger Bericht. Genau so wors!

    Immer wieder, immer wieder…

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