ASV Dietenheim Aufhofen

Niederlage in Schabs (schon wieder)!

Helli Kapitän

Schabs ist und war nie kein gutes Pflaster für die Altherren. Auch diesmal gelang den spritzigen Puschtra Buibm nicht der gewünschte Punktgewinn. Ob es daran liegt, dass die Schabener einfach besser sind oder einfach daran, dass sie uns vor ein paar Jahren ihren schlechtesten Spieler überliessen, ist jetzt im Nachhinein schwer festzustellen.

Nichtsdestotrotz durfte er (Mayr Helli) sich in Schabs wieder die Kapitänsbinde umstülpen. Dass wir keine Freunde von grossen Plätzen sind, war klar und so war es auch nicht verwunderlich, dass die Schabener ihre Heimstärke ausspielten und uns mit langen hohen Bällen arg in Bedrängnis brachten. Die Viererkette mit Unterhofer Flori, Schwingshackl Mike, Sinner Luki und Michl Stefan versuchte ihr Bestes, um unseren Torwart Rainer Stefan so gut es ging zu entlasten; dies gelang leider nicht immer, und so begann ein arbeitsreicher Abend für unseren Torhüter, der es anfangs auch schaffte, seinen Kasten sauber zu halten. Nach einer kollektiven Unachtsamkeit der Abwehrkette aber war auch er machtlos und konnte den Führungstreffer des alleinstehenden Schabser Stürmers nicht verhindern.

Auch unser Mittelfeld hatte in der ersten Halbzeit nicht immer die Zügel in der Hand und wirkte leicht überfordert und spielte leicht „Kribis-Krabis“. Auch hatte das Trainerduo Fischa und Kanne nicht allzuviele qualitative Alternativen, um dem entgegenzuwirken; sie zwei waren die einzigen möglichen Auswechselspieler. Nichtsdestotrotz gab jeder sein Bestes und so kamen auch wir immer wieder mal Richtung Tor und versuchten, unsere einzige Sturmspitze, den wieder genesenen Aschbacher Manuel, mit Kanonenfutter zu bedienen. Eine schöne Hereingabe von Seiwald Egon konnte im letzten Moment geklärt werden. Kurz darauf war aber auch der Schabener Torhüter machtlos, als er nach einem Solo-Lauf von Schweigl über den halben Platz seine Beine nicht rechtzeitig zubekam und eine „Gurke“ kassierte.

Nach der Halbzeitansprache von Trainer Kanne lief es wesentlich besser und unsere Männer schafften es immer öfter und immer näher Richtung Tor. Vieles lief über die rechte Seite (ja genau, über Mayr Helli). Helli zündete in der zweiten Hälfte den Turbo und machte über seine Seite mächtig Dampf. Die Gegner wirkten zunehmend verunsichert. Der Schiedsrichter hatte hier anscheinend Mitleid mit ihnen bekommen und ließ ein paar fragwürdige Fouls ungeahndet. Aus einer dieser Aktionen entstand dann leider auch der erneute Führungstreffer für Schabs. Danach waren aber wieder fast nur mehr unsere Männer am Drücker, aber wie so oft gelang es uns nicht mehr, den Ausgleichstreffer zu erzielen und so retteten die Schabener den knappen Sieg über die Zeit.

Es bleibt keine Zeit, um Wunden zu lecken. Am Samstag um 18.30 Uhr empfangen wir zu Hause bereits den nächsten Brocken, unsere Lieblinge aus Rodeneck/Vals.

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