ASV Dietenheim Aufhofen

Platz 5 beim Stadtturnier von Bruneck

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Am Samstag standen die Finalspiele des 44. Brunecker Stadtturniers auf dem Programm.
Im ersten Spiel des Tages spielten wir gegen die diesjährigen Organisatoren des Turniers und zugleich Ligakonkurrenten, gegen die Jergina Amateure.

Das Spiel selber war alles andere als ein fußballerischer Leckerbissen. Beide Mannschaften waren personell alles andere als gut aufgestellt. Allein in unseren Reihen fehlten an diesem Samstag gleich 14 (!!!) Spieler auf Grund von Verletzungen, Urlauben oder anderen Verpflichtungen. Zudem machten unserer Mannschaft fast schon tropische Temperaturen zur Mittagszeit, die Spiele vom Tag vorher und der übergroße ebene englische Rasen in St. Georgen zu schaffen.

Am Ende stand es nach 90 Minuten 2:0 für den ASV Dietenheim/Aufhofen. Ein Eigentor und ein Treffer von Winkler Ailton René bescherten uns den 5. Platz.

Da es vom Spiel selber nicht wirklich was interessantes zu erzählen gibt, nachfolgend kurz einige Interessante Fakten:

– Sürmer und Mr. Spühlboy Tripodi Christian war bei der gefühlt 7. Hochzeit innerhalb von 3 Monaten eingeladen (nicht zum Tellerwaschen) und konnte deshalb nicht spielen.. Bleibt nur die Frage, wann er endlich zu seiner Hochzeit lädt??

-Eigentlich hätte im Mittelfeld wie immer unser Dottore Hatla auflaufen sollen. Eigentlich.. Doch als er sah, wer bei den Jergina Amateuren im Sturm auflief flüchtete er bis nach Portugal!! Bilder von damals, vom fernen Jahr 2016, kamen bei ihm wieder hoch. Ein traumatisches Erlebnis welches Hatla bis heute noch nie richtig verarbeiten konnte!
Dass ein Spieler in der Amateurliga hin und wieder einen Tunnel kassiert.. kann passieren, wenn es dann aber noch ein Tunnel mit Hacke ist, und diese Aktion zufällig von Kameras eingefangen wird, dann ist dies schon doppelt bitter. Und wenn man dann noch bedenkt dass Hatla ein Jergina ist, welcher von einem Jergina getunnelt wurde, dann tut das Ganze halt noch mehr weh!
Die ASV Redaktion findet: Die Abwesenheit von Hatla sollte von Finanzminister Muff auf Grund der Umstände ohne Abgaben entschuldigt werden!

St. Georgens Barila gegen Hatla (weißes Trikot) im Jahre 2016.

St. Georgens Barila gegen Hatla (weißes Trikot) im Jahre 2016.

 

– Der Hausmeister vom Brunecker Nachtclub Puka Naka, Muggiu, feierte sein Startelfdebüt im Trikot des ASV Dietenheim/Aufhofen. Ganze 70 Minuten ackerte er im Mittelfeld auf und ab. Tolle Leistung, dafür fallen 24xGerstensaft an 😉

-Ritsch Maxi, am ersten Tag des Turniers noch mit eingeölten Armen auf dem Platz unterwegs, („wuasch wo, dassze mi net dohebm“ (Gegen Mannschaften aus der Ober und Landesliga sicher sinnvoll)), vergas am Samstag sich einzuölen/einzuwässern und konnte vermutlich deshalb kein einziges Laufduell für sich entscheiden.

-Auf Grund der dünnen Personalsituation kam auch Reserve-Goalie Steinmair Joni als Stürmer zum Einsatz. Kreisliga pur! Zwar konnte Joni keinen Treffer erzielen, trotzdem konnte er diese Woche beim Training mit folgender Aussage angeben: „De Saison gleich viel Tore gschossn wie insra Stürmer Jaki und Isi“.

-Piffrader Gabse vergaß an jenem verhängnisvollen Samstag seine Sonnencreme zu Hause. Nach dem dem Spiel konnte er deshalb seinen Namen ändern – in Piffrader Rudolph. Piffrader Rudolph, der mit der roten Nase.

-Motorsega Huber Moritz musste notgedrungen in der Innenverteidung aushelfen. Seine Kette hatte er vor dem Spiel aber um sonst geschliffen, die Motorsega blieb an diesem Samstag aus. Dafür spielte Hubbi eine tolle Partie.

-Neuzugang Marco Jobstreibizer wollte als Flügelspieler in der ersten Halbzeit einen Seitenwechsel machen. Der Ball geriet „zur Freude“ von Coach Gennaro etwas zu hoch hinaus und wurde am Sonntagvormittag von einem Passanten in den Rienzfeldern entdeckt.

-„So viel Wasser trinken bis nichts mehr aus dem Hahn kommt.“ Was eigentlich unmöglich scheint hat am Samstag Co-Trainer Rolly beinahe geschafft. Nicht aber wegen den tropischen Temperaturen, sondern vielmehr weil ihm am Tag vorher der berüchtigte G*rstensaft zu gut geschmeckt hat.

-Die Statistiker und Fußballliebhaber der Amateurliga haben seit Samstag bei den Leistungsdaten der Spieler einen Punkt mehr welchen sie berücksichtigen müssen. Neben Minuten pro Tor und eingesetzten Minuten werden von nun an auch die BpB berücksichtigt. BpB steht für nichts anderes als Ballkontakte pro Blase am Fuß. Die Statistik dort führt seit Samstag Mair David mit 5BpB an. Also 5 Ballkontakte pro Blase.

-Wiederum auf Grund der dünnen Personal Situation wurde am Samstag eine echte Legende wieder ins Boot geholt. Der ASV Dietenheim Aufhofen verstärkte sich kurzerhand mit D´Amico Marian/Malena (Ob Marian oder Malena ist beim Stadtturnier nie so richtig klar). Sein Highlight während dem Spiel: Eine Runde Krabbenfußball mit dem Gegner. Auch seine in der dritten Halbzeit gezeigten „Dehnübungen“ waren sehr anschaulich.

 

 

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