ASV Dietenheim Aufhofen

Sieg im Gletscherstadion

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An diesem Samstag war es wieder soweit und unsere Elf war zu Gast im nördlichsten Stadion Italiens, dem von Legenden umrankten Gletscherstadion in Prettau.
Bereits vor dem Spiel kam es zum ersten Aufreger, als einige Spieler über die Schließung der allseits bekannten Bar Tiffany, vielen bekannt als Dreh- und Angelpunkt der „Trasferte“, nicht informiert wurden und dadurch um den wohlverdienten Koffeinschub vor Spielbeginn gebracht wurden.
Nichtsdestotrotz begann unserer Elf furios und voller Elan, wobei Renni Winkler sein Startelfdebüt gab sowie unser Käptn Michi Winkler nach längerem Ausfall wieder auf den Rasen zurückkehrte. Vor Spielbeginn wurde spekuliert, ob er mit einem Petr-Cech-Gedächtnishelm auflaufen würde, um einen erneuten wochenlangen Ausfall vorzubeugen. Da er jedoch auf der linken „Foscia“ aufgeboten wurde und somit sein Kopfballspiel weniger gefordert war, verstaute er seinen Schutzhelm bereits vor Spielbeginn.
Das Spiel selbst nahmen wir von Beginn an in die Hand, und drehten den Ball ein ums andere Mal von einer Seite zur anderen. Der erste Treffer viel dann durch mithilfe der gegnerischen Abwehrreihen. Der Prettauer Innenverteidiger spielte einen Rückpass aufs eigenen Tor, welcher unglücklicherweise den Weg in die Maschen fand.
Nun begannen wir mit mehr Druck nach vorne zu spielen und Moritz Hubi Huber, der heute seine sonst so berüchtigte Motorsäge der Marke Husqvarna nicht mit ans Ende des Ahrntales mitgenommen hatte und packte stattdessen seinen Presslufthammer aus und versenkte den Ball zum 2:0 im Netz.
Nach dem Tor dann der Schock, der schon in den letzten Saisonen immer wieder vom Verletzungspech heimgesuchte Reni, hielt sich in der schon bekannten Manier die Oberschenkelrückseite, was alle Zuseher des ASV nichts Gutes vermuten ließ. Kurz danach musste er ausgewechselt werden, für ihn betrat Simon Daniel Moro das Feld.

Links im Bild: Winkler René

Links im Bild: Winkler René

Wenig später war es Jok Volgger, der erneut zuschlagen konnte, und eine butterweiche Flanke von Thommy Mair einnickte. Sein anschließender Torjubel galt Co-Trainer Marco Jobstreibizer, der ihm (Jok), sein nun bereits 5ten Saisontor mit einem gesitteten Abend in illustrer Runde und entsprechendem Getränkeangebot versüßen wird.

Volgger Jakob #10 bei seinem Treffer

Volgger Jakob #10 bei seinem Treffer

Noch vor Halbzeit konnte der zuvor eingewechselte Moro einen erneuten Fehler in der gegnerischen Abwehr ausnutzen und verwandelte (diesmal) eiskalt zum 4:0. Mit diesem Ergebnis ging es in die Halbzeit, wobei allem Anschein nach der Pausentee diesmal ein Kamillentee gewesen sein muss, da sich sonst die fast zur Gänze verschlafene 2. Halbzeit nicht erklären lässt. (Vielleicht war es auch dem verminderte Koffeinspiegel einiger Spieler zur verschulden.) Zu wenig Biss und Spielwitz führten dazu, dass wir mittels eines sehenswerten Freistoßes unter der Mauer erneut ein Gegentor kassierten. Einzig nennenswerte Aktion der 2. Halbzeit, war das 5:0, welches Hattla, allen Widerständen und gegensätzliche Zurufen von Seiten der eigenen Spielerbank sowie vom Feld, in unnachahmlicher Manier per Weitschuss erzielen konnte.

Mittelfeld-Motor und Torschütze Dr. Hatla

Mittelfeld-Motor und Torschütze Dr. Hatla

Mit 3 Punkten und der Tabellenführung im Gepäck ging es dann zurück nach Dietenheim, wobei einige Spieler, wenn man den Gerüchten trauen möchte, noch einen Abstecher zum Peätra Kirschta machten, um ihre Körper in der größeren Höhe und Kälte des Samstagabends für das nächste Wochenende zu stählen. Denn am nächsten Samstag ist der Tabellennachbar aus St. Georgen zu Gast.

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