ASV Dietenheim Aufhofen

Umkämpfter Sieg im Gadertal

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Am Samstag ging es für unsere Elf auf die weiteste Auswärtsreise der Rückrunde, das Ziel
Wengen im Gadertal. Doch der sonst kurze Trip, welcher von Volgger Jok mit seinem VW
Gölf normalerweise in Rekordzeit zurückgelegt wird, stellte sich mühsamer als sonst dar.
Aufgrund von Schlägerungsarbeiten musste ein Umweg genommen werden und unsere
Spieler konnten sich die idyllische Landschaft rund um Welschellen und Untermoi zu Güte
führen, sodass alle tiefenentspannt am Spielort ankamen. Zur Verwunderung aller traf sich
sogar Etto „i-kim-villeicht-a-schlatzl-späta“ Scepi als einer der ersten Spieler an der
Spielstätte ein.

Hier im Bild: Etto, kommt gerne ein "Schlatzl später"

Hier im Bild: Etto, unser Multa-König“

Im Gegensatz dazu hatte der Schiedsrichter vermutlich die Zeitumstellung
nicht einberechnet oder ließ sich von der Landschaft zu sehr in Bann ziehen, denn dieser traf
zu spät ein und pfiff die Partie eine halbe Stunde später als geplant an. Dies ließ genug Zeit,
damit Moritz „Die Motorsega“ Huber sich durch die idyllischen Klänge der Motorsägen der
Schlägerungsarbeiten, welche durchs ganze Gadertal hallten, in Stimmung bringen lassen
konnte.
Das Spiel selbst nahm unsere Mannschaft von Anfang an in die Hand, wobei jedoch keine
zwingenden Chancen herausgespielt werden konnten. Wengen bediente sich meist langer
Bälle nach vorne, welche unsere hochgewachsene Innenverteidigung in Person von Piet und
Hons jedoch vor keinerlei Probleme stellte. Jedoch konnte nach vorne keine wirklich
gefährliche Chance erarbeitet werden, lediglich ein Fernschuss von Michi Winkler nach
einem Standard landete in der Nähe des Tores.
Mit 0:0 ging es in die Halbzeit. Da unser Torwart Manu die meisten Kilometer der ganzen
Mannschaft abgespult hatte, brachte Coach G brachte sein ligaweit bekanntes Sprachorgan
in der Halbzeitpause in Fahrt. Dies hatte unseren Topgoalgetter wohl motiviert, sodass sich
Jok kurz nach Wiederanpfiff durch die gegnerische Abwehr tankte und nur noch mit einem
Foul zu stoppen war. Die Konsequenz, ein Elfmeter für den ASV. Nachdem unsere
Elfmeterschützen dieses Jahr nicht brillierten, wurde vor dem Spiel eigentlich unser
sicherster Elfmeterschütze, in persona von Hattla, für die Verwandlung dieser auserkoren.
Da sich jedoch Piet danach fühlte, durfte dieser dran und verwandelte den Elfmeter souverän
zum 1:0. Die restliche 2te Halbzeit brachte dasselbe Bild wie Hälfte eins. Mehr Ballbesitz,
jedoch keine zwingenden Chancen und meist der verflixte letzte Pass, der nicht gelingen
wollte. Wengen konnte zweimal durch Freistöße gefährlich werden, Manu konnte jedoch
jeden Versuch, welcher sich auf sein Tor verirrte souverän abwehren.
Am Ende konnte das 0:1 in einem nicht sehr ansehnlichen Spiel über die Zeit gebracht und 3
Punkt aus dem Gadertal entführt werden. Somit bleibt es bei einem Vorsprung von 4
Punkten auf Platz 2.

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